Michaela Albrecht

Michaela Albrecht – Die Frau hinter dem Wörterfall.

Volljuristin. Werbetexterin. Designerin.

1999 habe ich das Zweite Juristische Staatsexamen absolviert. Nach ein paar freudlosen Jahren als selbstständige Rechtsanwältin hängte ich die Robe an den Nagel und gab irgendwann sogar die Anwaltszulassung zurück. Stattdessen wandte ich mich erst der Gewaltfreien Kommunikation zu und dann der Werbung. Seit 2007 biete ich Kommunikationsdesign und mache Unternehmer für ihre Kunden sichtbar – durch Design, Businessfotos und Werbetexte.

Durch meine ausgeprägte Empathiefähigkeit kann ich mich leicht in andere Menschen hineinversetzen, ihre Lebensumstände sehen und ihre Bedürfnisse ermitteln. Dies nutze ich z.B. bei der Zielgruppenbestimmung.

Werbung – auf nützliche Weise kreativ sein.

Das Gute an der Gestaltung von Werbung ist, dass ich gleichzeitig künstlerisch und nützlich sein kann. Das Wesentliche eines Produktes bzw. einer Dienstleistung zu erfassen und in eine logische Ordnung zu bringen, das ist immer wieder eine spannende Herausforderung für mich. Mein Anspruch ist, UnternehmerInnen so darzustellen, dass sie sich verstanden fühlen, ihr Produkt in die Welt bringen und möglichst von ihrer Berufung leben können.

Texte für Heilpraktiker zu schreiben hat einen hohen Schwierigkeitsgrad.

Werbung für Heilpraktiker zu machen – das ist für einen Texter so anspruchsvoll wie eine Herztransplantation für einen Chirurgen. Die Vorzüge einer Behandlung darzustellen und beim Patienten hohe Erwartungen zu wecken – all das ist meist verboten. Denn fast alle Methoden, die von Heilpraktikern angewandt werden, sind wissenschaftlich nicht bewiesen. Die hohe Kunst besteht darin, nichts über die Wirkung zu sagen und trotzdem zu erreichen, dass der Leser sich informiert fühlt. Da braucht es viele Tricks und Kunstgriffe sowie natürlich ein tiefes Verständnis der Materie.

Ich denke interdisziplinär.

Meine Hochsensibilität und meine Empathiefähigkeit ermöglichen mir eine feine Wahrnehmung für den Gesamtprozess: Ich sehe, was Sie brauchen, was zu Ihnen passt und was der Kunde möchte. Meine Kreativität gibt dem Ganzen ein “Gesicht”, und mein Jurastudium sorgt für die innere Logik und Struktur. Abgerundet wird dieser Ansatz durch meinen Anspruch, immer ein edles, wertiges Gesamtbild zu erschaffen.

Geboren 1967 in Frankfurt/M.
1993-1996 Reiki I, II, Meister- und Lehrergrad
1999 Zulassung zur Rechtsanwältin
Seit 2003 Aus- und Fortbildung in Gewaltfreier Kommunikation (Marshall B. Rosenberg)
2005 Beginn der Trainertätigkeit für Gewaltfreie Kommunikation
2006 – 2007 Mediationsausbildung Institut Sikor
Januar 2007 Gründung der Firma Wörterfall
(Juli 2009 freiwillige Rückgabe der Anwaltszulassung)
2006-2010 mehrere Kurse Oneness University, Indien
März 2013 Weiterbildung in der Chinesischen Quantum Methode CQM 1
Juni 2015 Ausbildung Akasha Chronik lesen (nach Gabrielle Orr)
2020 Privatunterricht Heilen mit Symbolen bei Rosmarie Kriegshaber

Seitdem ich 2012 “Tiere essen” von Jonathan Safran Foer gelesen habe, bin ich Vegetarierin. Sehr selten esse ich mal Wildschwein. Am liebsten wäre ich vegan, aber das schaffe ich nicht.

Da mir die Kugel, auf der wir alle leben, sehr am Herzen liegt, versuche ich, so viele Lebensmittel wie möglich unverpackt zu kaufen und Plastik zu vermeiden, wo es möglich ist. Dass ich in der Regel bio kaufe, versteht sich von selbst.

Für AfD-Wähler möchte ich nicht arbeiten. Zwar kann ich mir nicht vorstellen, dass ich welche anziehe, aber ich sag’s sicherheitshalber trotzdem.

Ich habe noch nie an einer Zigarette gezogen und bin wohl das, was man einen militanten Nichtraucher nennt, weil mir von jeder Zigarette im Umkreis von zwanzig Metern übel wird, wenn der Wind ungünstig weht.

Aber nicht nur von Zigarettenrauch wird mir schlecht, ich bin insgesamt extrem geruchsempfindlich. Ich leide auch unter dem Geruch billiger Deos, Duschgels, Parfums oder Schweiß. Wenn mich jemand umarmt, der Parfum verwendet hat, rieche ich das an mir für mehrere Stunden. Das ist ziemlich anstrengend. Natürliche Düfte, z.B. ätherische Öle, mag ich aber gerne.

Meine absoluten Lieblingsserien sind Downton Abbey und This Is Us. Ich finde, es sind die besten Serien, die je gedreht wurden! Danach kommen “Big Little Lies” und “Call The Midwife”. Früher war ich auch Trekkie (Voyager). Meine liebsten Filme sind “Lars und die Frauen”, “Und täglich grüßt das Murmeltier” und “Was das Herz begehrt”.

Zwei der schönsten Bücher, die ich je gelesen habe, sind “Was man von hier aus sehen kann” von Mariana Leky und “Die Fünfzig Geheimnisse der Liebe” von Elif Shafaz.

Mein Lieblingsessen ist Indisch. Könnte ich jeden Tag haben.

Musikgeschmack: Pharrell Williams, Bruno Mars, insgesamt Funk, Soul und Black Music. Richtig durchdrehen kann ich immer noch zu Groove Is In The Heart von 1990! Von Schlagern kann ich maximal ein Lied und das auch höchstens ironisch ertragen.

Die spirituellen Unternehmer unter Ihnen werden sicher wissen wollen, wo meine geistige Heimat ist:
Nachdem ich bis Anfang 20 Atheistin war, begann mein spiritueller Weg mit dem “Kurs in Wundern” und der “Autobiografie eines Yogi”. Mein erster Meister, wenn man so will, war Babaji. Seitdem sind mir viele spirituelle Methoden und Richtungen begegnet.
In Reiki bin ich bis zum Lehrergrad eingeweiht, habe aber kaum damit gearbeitet. Seit 2003 bilde ich mich in der Gewaltfreien Kommunikation nach Marshall Rosenberg fort und gebe seit vielen Jahren Trainings. Von 2006 bis 2010 war ich in der Oneness Bewegung aktiv und habe seit einem Retreat in 2007 eine Überdosis Einfühlungsvermögen.

2013 habe ich den CQM I bei Gabriele Eckert absolviert. Im Juni 2015 erlernte ich bei Cornelia Buchheim-Kirchner das Lesen in der Akasha Chronik.

Mein Weltbild ist bunt und vielfältig. Ein geistiges Heimatgefühl empfinde ich außer in der Gewaltfreien Kommunikation noch in der Mystik, die allen Religionen zugrunde liegt. Ich bin pantheistisch veranlagt. Berührt bin ich von dem Sufi-Dichter Rumi und dem Philosoph Khalil Gibran, mag aber auch Eckhart Tolle, Adyashanti und Teal Swan. Eine spirituelle Praxis verfolge ich aber nicht – dafür bin ich nicht diszipliniert genug.